Schmiede
Zu Koschendorf gehörte auch eine Schmiede, die ursprünglich in einem Wohnhaus untergebracht war. Die Feldschmiede von Paul Klausch war ein für das Dorf Koschendorf wichtiges Gebäude.
Im Jahr 1928 wurde eine neue Schmiede vom Gutsherren Conrad von Wackerbarth errichtet und zwar gegenüber der Schmiede auf der anderen Straßenseite. Die Initialen des Bauherren sind noch am Gebäude sichtbar. Im alten Schmiedegebäude war auch noch eine kleine Gastwirtschaft untergebracht. Schmiede und Gastwirtschaft wurden von Paul Klausch bis 1990 geführt.
Die Feldschmiede ist einerseits ein Zeugnis der Handwerkskunst im Schmiedehandwerk und Hufbeschlag und andererseits ein wichtiger Treffpunkt der Bauern vergangener Zeiten wo sie ihre landwirtschaftlichen Geräte reparieren lassen, ihre Pferde beschlagen und in der Gaststätte gegenüber ihr Feierabendbier trinken konnten.
Seit Februar 2017 steht die Schmiede unter Denkmalschutz.